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Rieder GmbH & Co KG, Österreich

P-System: Genial einfach

Das Bauunternehmen Rieder Zillertal steht für hohe Produkt und Dienstleistungsqualität. In der hauseigenen Tischlerei setzt man für eine wirtschaftliche Fertigung auf die Systemlösungen von Lamello.
«Wir profitieren dank dem P-System von einer einwandfreien Lösung und einer wirtschaftlichen Effizienzsteigerung.»
Maximilian Plattner, CNC-Maschinist
Das Bauunternehmen Rieder Zillertal, im Jahr 1948 als Tischlerei und Zimmerei von Alois Rieder gegründet, beschäftigt heute rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 40 Experten im Türen- und Möbelbereich. Individuelle Planung, persönliche Beratung und passionierte handwerkliche Ausführung haben im Betrieb Tradition. Diese Leidenschaft spürt man auch beim Rundgang im Unternehmen. In der hauseigenen Möbeltischlerei werden individuelle und exklusive Wohnwünsche für Privatkunden und öffentliche Institutionen umgesetzt. Seit über vier Jahren kommen dabei in verschiedensten Bereichen des Möbelbaues die P-System-Verbindungsbeschläge von Lamello zum Einsatz. Mittlerweile hat der Betrieb bereits vier Zetas P2-Nutfräsmaschinen in Gebrauch. Engelbert Klocker, Leiter der Tischlerei und seit über 20 Jahren im Betrieb, berichtet: "Seit wir das P-System im Jahr 2013 auf einer Messe entdeckt haben, sind wir von der Systemlösung restlos begeistert. Die Verbinder spielen bei uns im Fertigungsprozess eine wichtige Rolle." Dies wird im Bankraum gleich eindrücklich veranschaulicht, wo Möbel wie gerade etwa ein großer Kleiderschrank mit dem Beschlag Clamex P-14 und dem Tenso P-14 verbunden werden. Im Innenausbau setzt die Tischlerei Rieder alle drei Lamello-Verbinder – Clamex, Tenso und Divario – ein, in stetig wachsenden Stückzahlen. "Zurzeit verarbeiten wir circa 20.000 Tenso P-14 und 12.000 Clamex P-14 Verbinder pro Jahr", erzählt Klocker. Auch bei Bautischlerarbeiten leisten Lamello-Systeme gute Dienste: Seit einem Jahr wird der Clamex P-14 auch für alle Türverkleidungen eingesetzt. Ausschlaggebend dafür war die enorme Zugkraft des Verbinders. Rieder-Haustüren sind ökologische High-Tech-Produkte aus Holz, hochwertig in Design und Technik – die Stabilität ist da eine wichtige Voraussetzung. Pro Jahr werden im Unternehmen etwa 3000 Innentüren hergestellt, was in Summe rund 6000 Verkleidungen ergibt.

Schnelle Produktion

Im modernen Maschinenpark ist der CNC-Maschinist Maximilian Plattner bei der Arbeit. Er bearbeitet einen aktuellen Innentürenauftrag auf dem CNC-Bearbeitungszentrum von Biesse. Auf diesem werden die P-System-Nuten in die Werkstücke gefräst, welche für die Verbindung der Innentüren benötigt werden. Mithilfe eines von Maximilian Plattner eigens entwickelten Programmes werden die Aufträge am Computer konstruiert und die P- System- Beschläge durch den automatisierten Prozess eingeplant. "Wir profitieren dank dem P-System von einer einwandfreien Lösung und einer wirtschaftlichen Effizienzsteigerung", sagt Plattner.

Einfach, schnell und präzise

Beim Werkstattrundgang gibt es noch weitere Objekte zu entdecken, die gerade mit dem P-System verbunden werden – etwa ein Weinregal. Während bei Rieder im Innenausbau vorwiegend der Tenso P-14 zum Einsatz kommt und die Profilnut häufig mit der Handmaschine Zeta P2 gefräst wird, werden die Fräsungen der Türverkleidungen seriell mit der CNC durchgeführt. Produktionsleiter Armin Gruber sieht die Vorteile vom P-System in der Passgenauigkeit und der Optik.
Das P-System ist genial einfach – und alle Mitarbeiter haben Freude bei der Arbeit mit den Lamello-Produkten."

Ein weiterer Pluspunkt in der Verarbeitung ist das werkzeuglose Einschieben. Dank der Stapelbarkeit reduziert sich durch den Einsatz der Verbinder bei hohem Vorfertigungsgrad das Transportvolumen deutlich. Und die Gefahr, dass die fertigen Werkstücke unterwegs beschädigt werden, entfällt. Da keine Zwingen für die Montage benötigt werden, entfallen weitere Wartezeiten. Seit wenigen Wochen setzt man im Unternehmen auch den neuen Vorspann-Clip ein. Dieser ermöglicht es, den Tenso P-14 bereits vor dem Klebstoffauftrag mit einem einfachen Arbeitsgang von Hand vorzuspannen. Dank dieser Technik verringert sich der Kraftaufwand beim Zusammenfügen der Werkstücke deutlich. Weiters kann der Tenso P-14 nicht nur bei 90°-Verbindungen sondern auch bei jeder Gehrungsverleimung eingesetzt werden."Dies wirkt sich besonders bei größeren Bauteilen mit mehreren Verbindungselementen, unförmigen Teilen oder speziellen Winkeln sehr positiv aus", sagt Engelbert Klocker.

Am Ende des Firmenrundganges betont der Leiter der Tischlerei dann noch einmal seine Zufriedenheitmit den Lamello-Verbindern: "Wir sind dankbar für die Erfindung der P-System- Lösung und werden auch in Zukunft auf die Produkte von Lamello bauen." 

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