Nutfräsmaschinen von Lamello ermöglicht es Ihnen in kürzester Zeit Verbindungen in Holz oder Holzwerkstoffen herzustellen. Aufgrund der präzisen, ausgereiften Konstruktion sind Verbindungen von Möbeln mit hoher Ausführungsqualität möglich. Diese Passgenauigkeit erspart eine eventuelle Nacharbeit und somit wertvolle Zeit. Das bewährte Bearbeitungsprinzip mit dem verstellbaren Schwenkanschlag und dem multifunktionalen Anschlagwinkel ermöglicht das Fräsen von Nuten in allen erdenklichen Winkeln.
Jede Nutfräsmaschine von Lamello beinhaltet den multifunktionalen Anschlagwinkel. Er wird auf den Schwenkanschlag oder auf die Grundplatte aufgeschoben und bietet viele Vorteile in der Handhabung. Die Aufsteckplatten dienen der Verstellung der Nutposition.
Mit Hilfe der Anschlagsfläche an der Grundplatte wird die Nutfräsmaschine effizient an der Werkstück-Aussenkante positioniert. Dadurch entfällt das Anzeichnen der Fräsposition. Auch der Schwenkanschlag und der Anschlagwinkel sind mit der Werkstückkante bündig und die Bearbeitung zu erleichtern.
Durch Abklappen des Schwenkanschlags wird die Fräsung in die Kante durchgeführt. Dadurch, dass der Drehpunkt fix ist, kommt die gefräste Nut immer präzise an der gleichen Position zu liegen. Dadurch kann der Schwenkanschlag auch während der Arbeit wiederholt hoch oder heruntergeklappt werden, ohne dass kleine Massungenauigkeiten entstehen. Auch Fehlerquellen können verhindert werden, da die Höhe nicht verstellt werden kann.
Für die Fräsung in die Fläche wird der multifunktionale Anschlagwinkel auf die Grundplatte aufgeschoben, sodass sich die Auflagefläche vergrössert. Dies führt zu einer sichereren und präziseren Handhabung, da die Nutfräsmaschine besser festgehalten werden kann und die Maschine so weniger verrutscht.
Der Fräser liegt genau in der Mitte zwischen der Referenzfläche des Schwenkanschlags und der Unterseite der Grundplatte. Somit passen zwei Werkstücke auch dann perfekt zusammen, wenn das eine mit dem Schwenkanschlag aufliegend und das andere mit der Grundplatte aufliegend bearbeitet wurde. Die Distanz von Referenzfläche zur Mitte des Fräsers beträgt genau 10 mm.
Wird der Anschlagwinkel auf der Vordersite der Maschine aufgeschoben, kann die Nutposition von 0 – 50 mm frei eingestellt werden. Die Skala gibt die Distanz von der Werkstückkante bis zur Mitte des Fräsers an. Diese Funktion ist besonders geeignet für stumpfe Gehrungen.
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Mit Hilfe des Anschlagwinkels wird die Maschine bei Gehrungsverbindungen an den Aussenflächen der Werkstücke aufgelegt. Dadurch wird sichergestellt, dass die beiden Werkstücke an der sichtbaren äusseren Kante perfekt zusammenpassen. Auch bei kleinen Dickenunterschieden des Plattenmaterials ist die Verbindung auf der Aussenseite perfekt bündig. Diese Anwendung ist möglich bei der Erstellung von 45° sowie 22.5° Gehrungen.
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Präzise bearbeitete Bauteile aus hochwertigem Aluminium zeichnen die Lamello Maschinen aus. Die Anschlagflächen an der Grundplatte, am Schwenkanschlag sowie am Anschlagwinkel ermöglichen ein genaues Aufliegen am Werkstück. So ist es möglich, die Bearbeitungen an beiden Werkstücken aufeinanderpassend auszuführen - effizient und mit minimalem Anzeichen.
Während dem Fräsvorgang gleitet die Maschine in der Führung der Grundplatte nach vorne, sodass der rotierende Fräser die Nut herstellen kann. Das präzise Zusammenspiel zwischen den beweglichen Frästeilen bewirkt genaue, parallele Nuten für eine perfekte Passgenauigkeit der Werkstücke.
Schnelles Abklappen des Schwenkanschlags für die Fräsung in die Kanten der beiden Werkstücke. Der Abstand von der Werkstückoberfläche zur Mitte der gefrästen Nut beträgt 10 mm. Das bedeutet, dass die Nut in einer 20 mm dicken Paneele in der Plattenmitte zu liegen kommt. Die Aufsteckplatten 4mm und 2mm (optionales Zubehör) reduzieren den Abstand und sind ideal für dünnere Materialien.
Für die Bearbeitung der Mittelwand gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Option nutzt den Tablarboden als Anschlag (Link zu Punkt «Gleiche Distanz»). Dies bedingt eine minimale Materialstärke von 16 mm. Alternativ wird die Mittelposition auf der Mittelwand angezeichnet und auf das zweite Werkstück übertragen, sodass die Mittenmarkierung der Nutfräse daran ausgerichtet werden kann.
Für eine Gehrungsverbindung wird der Schwenkanschlag auf den gewünschten Winkel eingestellt. Um die Bedienung zu erleichtern, rastet der Schwenkanschlag jeweils bei 22.5°, 45° und 77.5° ein. Handelt es sich um einen anderen Winkel, legt man die Maschine ans Werkstück, übernimmt den Winkel und zieht den Schwenkanschlag fest. Die Nutposition ist durch den Einsatz der Aufsteckplatten variabel.
Werkstücke mit Schnittwinkeln 22.5° und 45° können mit Anschlag auf der Werkstückaussenseite bearbeitet werden. Dies führt zu präziseren Fräsergebnissen, da die Maschine nicht verrutscht. Die Werkstück-Aussenseiten passen bei Unterschieden in der Materialstärke immer perfekt. Hierfür wird der Anschlagwinkel vorne auf den Schwenkanschlag aufgeschoben und in der gewünschten Position festgeklemmt.
Das erste Werkstück, welches bearbeitet wird, ist dasjenige mit der Nut in der Kante. Die Nut-Mittenposition wird dann von der Maschine auf das erste Werkstück übertragen. Sind die Werkstücke zusammengesetzt, ergibt sich die korrekte Position auf dem Werkstück mit der Flächenfräsung. Der auf dem Schwenkanschlag befestigte Anschlagwinkel ermöglicht ein wiederholtes Nuten mit exakt gleichem Abstand von der Kante.
Werden die Möbelteile auf einem CNC-Bearbeitungszentrum bearbeitet, bietet sich das Einbringen von Positionsbohrungen an. Nutfräsmaschinen werden dabei mit Positionierstiften oder -clips ausgerüstet, welche in die Positionsbohrungen einrasten und eine effiziente und präzise Platzierung der Maschine auf dem Werkstück ermöglichen.